Sonntag, 7. August 2011
IARU WM bei LX0HQ
dc3rj, 02:52h
IARU WM bei LX0HQ
9.7.2011 12:00z – 10.7.2011 12:00z
Endlich wieder eine Multi Aktion.
Seit Februar habe ich an keinem Contest mehr ernsthaft teilgenommen. So freute ich mich schon richtig auf den Fixpunkt LX0HQ.
Unter der Woche richtete ich die Technik zusammen. Da ich am Freitag Urlaub hatte dachte ich perfekt, einfach ausschlafen und dann gegen Mittag in Richtung LX starten. Aber wie immer kam es anderes als man denkt, am Do. Abend knickte das Drehrohr meiner Quad weg und die Antenne musste am Freitag noch vor Arbeitsbeginn abgebaut werden. Nach einer halben Stunde war das aber schon erledigt und ich packte dann auch gleich noch das Auto. Gegen Mittag machte ich mich dann auf. Als ich eine Stunden vor Treff in Eisenborn ankam waren schon LX Oms fleißig am Antennen aufhängen. Als 80 Meter Dipol verwendeten Sie nicht den Kelemen Dipol wie ich in einer E-Mail las, sondern den gute alten ECO Dipol. Eine erste SWR Messung zeigte das alles passte. Als sie dann aber mit einem 100 Watt TRX getestet wurde verschlechterte sich das SWR. Der Balun hatte scheinbar wie schon letztes Jahr befürchtet einen Knacks weg, ich hatte jedoch einen Ersatz Balun dabei. So wurde der neue Balun eingebaut und auf unserer Zielfrequenz ~3750 zeigte die Acom PA 1 bis 2 Watt Rücklauf an so funktionierte die Antenne eigentlich perfekt. Als nächstes wurde noch die zur 40 Meter GP umgebaute CB Antenne aufgebaut. Der Mittelmast war ca. 3 Meter hoch und die Radiale an den Enden in ca. 1 Meter Höhe. Auch hier war eine Korrektur nötig, der Strahler war eher für SSB ausgelegt und musste noch mal um einige Zentimeter ausgezogen werden. Aber auch das wurde schnell erledigt und alle 3 Stationen konnten Abends noch aufgebaut werden. So konnte beruhigt danach ein 5 Liter Fässchen Mönchshof trüb gelehrt werden. Nachdem wir ein wenig dem Pile Up von 20 Meter SSB aus Eschborn Richtung NA zugehört haben konnte ich vor lauter Contestvorfreude perfekt schlafen. Am Samstag sollte für 40 Meter noch ein Dipol an einem Fieberglasmast befestigt werden, allerdings ist der vorhandene Mast recht schwach. So wurde hier mein 18 Meter Spiderbeammast auf ca. 8 Meter ausgefahren. Alles war dann fertig und wir konnten alles auf uns zukommen lassen.
Die erste 80 Meter Schicht machte Marc doch es dauerte nicht lange und die PA stieg aus. Danach lies sie sich sofort wieder starten aber lange ging es nicht gut. Nach einigem schauen und nachlesen im Internet sah ich durch Zufall das die PA hin und wieder 5500 Watt Ausgangsleistung meldete. Wenn man nun genau in solch einem Moment die Sendetaste betätigte ging die PA natürlich nicht auf Sendung um Ihre Relais zu schützen. Es zeigte sich schnell das dieses Problem immer dann auftrat wenn der Sommerbeam parallel zum Dipol stand und auf 20 Meter gesendet wurde. Daraufhin wurde dank des ablassen des Dipol um ca. 3 Meter, dem Einbau einer zusätzlich Mantelwellensperre und einige Ferrite das Problem behoben. Danach ging es eigentlich recht gut, der CQ Automat tat seine Dienste und das Logbuch füllte sich zu unserer Überraschung schneller als das der 80 Meter CW Crew in Eschborn. Unser Ziel bis in die Nacht hinein war damit, Vorsprung vor LX2A halten. Wenn dann aber DX losgeht war klar das die Jungs mit Beam @ 35 Meter plus einer 4 Sqare an uns vorbei ziehen. Wir konnten bis zu 130 QSOs Vorsprung herausarbeiten. Aber nach 530 QSOs auf 80 Meter rannten sie um 0:30 in Riesenschritten an uns vorbei. Wir konnte nur Stationen in der Nähe arbeiten aber die Jungs machten alles auch weiter weg mit links. Als sie dann noch NA ohne Ende arbeiten waren für und kein Stich mehr zu machen. Ab Sonnenaufgang konnten wir wieder mithalten und der Vorsprung blieb in etwa gleich. Wir erreichten 887 QSOs davon 30 QSOs mit Nordamerika, die CW Leute schafften 1025 QSOs. Unser Vorteil waren wohl die Oms ohne CW Kenntnisse die uns und nicht die CW Oms anriefen.
Technik: ECO Dipol, FT1000, ACOM1000, WinTest
9.7.2011 12:00z – 10.7.2011 12:00z
Endlich wieder eine Multi Aktion.
Seit Februar habe ich an keinem Contest mehr ernsthaft teilgenommen. So freute ich mich schon richtig auf den Fixpunkt LX0HQ.
Unter der Woche richtete ich die Technik zusammen. Da ich am Freitag Urlaub hatte dachte ich perfekt, einfach ausschlafen und dann gegen Mittag in Richtung LX starten. Aber wie immer kam es anderes als man denkt, am Do. Abend knickte das Drehrohr meiner Quad weg und die Antenne musste am Freitag noch vor Arbeitsbeginn abgebaut werden. Nach einer halben Stunde war das aber schon erledigt und ich packte dann auch gleich noch das Auto. Gegen Mittag machte ich mich dann auf. Als ich eine Stunden vor Treff in Eisenborn ankam waren schon LX Oms fleißig am Antennen aufhängen. Als 80 Meter Dipol verwendeten Sie nicht den Kelemen Dipol wie ich in einer E-Mail las, sondern den gute alten ECO Dipol. Eine erste SWR Messung zeigte das alles passte. Als sie dann aber mit einem 100 Watt TRX getestet wurde verschlechterte sich das SWR. Der Balun hatte scheinbar wie schon letztes Jahr befürchtet einen Knacks weg, ich hatte jedoch einen Ersatz Balun dabei. So wurde der neue Balun eingebaut und auf unserer Zielfrequenz ~3750 zeigte die Acom PA 1 bis 2 Watt Rücklauf an so funktionierte die Antenne eigentlich perfekt. Als nächstes wurde noch die zur 40 Meter GP umgebaute CB Antenne aufgebaut. Der Mittelmast war ca. 3 Meter hoch und die Radiale an den Enden in ca. 1 Meter Höhe. Auch hier war eine Korrektur nötig, der Strahler war eher für SSB ausgelegt und musste noch mal um einige Zentimeter ausgezogen werden. Aber auch das wurde schnell erledigt und alle 3 Stationen konnten Abends noch aufgebaut werden. So konnte beruhigt danach ein 5 Liter Fässchen Mönchshof trüb gelehrt werden. Nachdem wir ein wenig dem Pile Up von 20 Meter SSB aus Eschborn Richtung NA zugehört haben konnte ich vor lauter Contestvorfreude perfekt schlafen. Am Samstag sollte für 40 Meter noch ein Dipol an einem Fieberglasmast befestigt werden, allerdings ist der vorhandene Mast recht schwach. So wurde hier mein 18 Meter Spiderbeammast auf ca. 8 Meter ausgefahren. Alles war dann fertig und wir konnten alles auf uns zukommen lassen.
Die erste 80 Meter Schicht machte Marc doch es dauerte nicht lange und die PA stieg aus. Danach lies sie sich sofort wieder starten aber lange ging es nicht gut. Nach einigem schauen und nachlesen im Internet sah ich durch Zufall das die PA hin und wieder 5500 Watt Ausgangsleistung meldete. Wenn man nun genau in solch einem Moment die Sendetaste betätigte ging die PA natürlich nicht auf Sendung um Ihre Relais zu schützen. Es zeigte sich schnell das dieses Problem immer dann auftrat wenn der Sommerbeam parallel zum Dipol stand und auf 20 Meter gesendet wurde. Daraufhin wurde dank des ablassen des Dipol um ca. 3 Meter, dem Einbau einer zusätzlich Mantelwellensperre und einige Ferrite das Problem behoben. Danach ging es eigentlich recht gut, der CQ Automat tat seine Dienste und das Logbuch füllte sich zu unserer Überraschung schneller als das der 80 Meter CW Crew in Eschborn. Unser Ziel bis in die Nacht hinein war damit, Vorsprung vor LX2A halten. Wenn dann aber DX losgeht war klar das die Jungs mit Beam @ 35 Meter plus einer 4 Sqare an uns vorbei ziehen. Wir konnten bis zu 130 QSOs Vorsprung herausarbeiten. Aber nach 530 QSOs auf 80 Meter rannten sie um 0:30 in Riesenschritten an uns vorbei. Wir konnte nur Stationen in der Nähe arbeiten aber die Jungs machten alles auch weiter weg mit links. Als sie dann noch NA ohne Ende arbeiten waren für und kein Stich mehr zu machen. Ab Sonnenaufgang konnten wir wieder mithalten und der Vorsprung blieb in etwa gleich. Wir erreichten 887 QSOs davon 30 QSOs mit Nordamerika, die CW Leute schafften 1025 QSOs. Unser Vorteil waren wohl die Oms ohne CW Kenntnisse die uns und nicht die CW Oms anriefen.
Technik: ECO Dipol, FT1000, ACOM1000, WinTest
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