DC3RJ

PSK- WW und RU-PSK Contest

Beides nette PSK-Conteste an denen ich einige Stunden teilnahm.
Der RU-PSK war besonders schön da ich dort von D2, VU und anderem DX angerufen wurde.
Aber eigentlich sollten es Tests für den TS 590 sein und was soll ich schreiben, der TS 590 hinterlässt erst mal gemischte Gefühle:
Minus:
Die Bedienelemente sind e.v. wirklich ein wenig unpassend angeordnet.
Die Frequenz liegt nach dem warmlaufen (wo er richtig wandert) um min. 40 Herz daneben.
10 Meter (und vermutlich auch WARC) ist wirklich schlechter.
Soundkarten An- Abmeldungen bei Strom an / aus
Plus:
Die oft kritisierte geringe durchschnittliche Leistung in SBB ist in meine Augen positiv. Ich habe mich über DK0AN zurück gehört und war überrascht. Auch wenn alles voll aufgerissen ist kann man nicht sagen das man übersteuert. Den Yaesu kann ich lauter stellen was an der Hörbarkeitsgrenze e.v. besser ist, aber dann ist das Signal auch kritisch breit.
Die Filter scheinen wirklich so eng zu sein. Die ersten Test in der Nähe von starken Stationen scheinen wirklich zu bestätigen das die Empfindlichkeit nicht so weit herunter geht.


Versuche den TS 590 in den Schrank hinein zu bringen scheitern. Der Platz reicht einfach doch nicht und ich muss nun wohl einen neuen kleinen Schrank zusätzlich bauen. Als Steuerung für den TS 590 wird wohl eine Station Master her kommen müssen. Der könnte ja dann auch noch den Rotor und e.v. eine PA steuern.

Den 920er habe ich nun so weit das er für RCForb genommen werden könnte (gei geringen Funktionsumfang).
Allerdings hat er noch keine Antenne. Deshalb bin ich nun am überlegen ob ich irgendwo den TRX und die WARC Antenne außen hinhängen kann.

Viel Zeit sind seit meinem letzten Posting vergangen.
Viel Zeit nahm die PC Umstellung in Anspruch. Nachdem nun XP ausläuft habe ich zuhause auf einen neuen Win7 PC um gestellt und den bisherigen PC als neuen Haupt- PC an der C-Test Station eingerichtet. Das Vista auf diesem PC machte aber schon immer mal Probleme mit einiger spezieller Hardware und als sich nicht mal mehr der Rotor per PC drehen ließ entschied ich mich dann auch hier auf Win7 umzustellen. Dumm nur das ich viele Stunden an der Einrichtung unter Vista verwendete und dies unter Win7 noch mal machen musste.
Besonders „schön“ war es dann als auch damit der Rotor nicht drehen wollte. Nach langer suche im Internet zeigte sich dann das für alte WinRotor Interfaces keine 64 Bit USB Treiber existieren. Somit war ich wieder mal wieder angesch..... nur weil ich nicht extra Kabel für den Yaesu Rotor löten wollte bin ich vom ERC weg und bin nun der Depp.
Allerdings habe ich nun die Umstellung auf N1MM für RTTY Conteste angegriffen und zumin. die Software würde funktionieren.

Zwischen den Jahren bin ich dann losgefahren und habe einen neuen Kurbelmast abgeholt. Das Ding ist richtig schwer. Er würde sich viel besser als der Militärmast für einen Dachstuhleinbau eignen. Mal schauen ob ich in dieser Sache was versuche. Wenn ich den Rotary Dipol fest montiert hätte wäre dies natürlich eine super Sache.

Die erste „ernsthafte“ Contestteilnahme seit langem war dann der SARTG New Year RTTY Contest hier verwendete ich N1MM was nicht einfach war. Ich wollte hier vor allem für den ARRL RTTY RU die Software erlernen. Ein Log kann ich leider nicht einreichen, dafür waren die Fehler im Logbuch noch zu groß. Im ARRL RTTY Roundup zeigten sich dann erst richtig die Schwächen (der Software oder) des Ops. bei AFSK stimmt zwar die QRG im Digital Fenster aber nicht im Logfenster und damit stimmt auch die Bandmap nicht. Das hin- und herspringen zwischen den einzelnen Fenster bringt immer mal Probleme. So bleibt das Decodieren beim Senden stehen usw. Allerdings zeigte sich das FLDigi um Welten besser decodiert als MMTTY und da ja WINTest nur mit MM läuft kann ich da leider immer noch nicht wechseln.
Bis aus das hatte ich Spass im Contest auch wenn beim CQ Rufen nicht so viel ging wie die letzten male. Auch die Logqualität war noch so schlecht das ich kein Log einreichen kann.
Im UK DX BPSK63 Contest ging es dann mit dem logen schon ein wenig besser und ich reichte ein Log mit 135 QSOs ein. In dem am gleichen WE laufenden DARC 10-Meter Contest machte ich dann die volle Zeit in High Power mit. Es reichte für 66 QSOs mit 9 DXCCs, besonders ein Anruf von VK freute mich. Ich vermutete den Scraterpunkt vermutlich zu weit im Nordosten und habe dann DL“DX“ nur mit der Seite arbeiten können was sicher einige QSOs kostete. Aber DL Stationen aus dem Norden mal nicht via ES sondern per Scrater arbeiten zu können ist schon ne Sache. Die Echos waren teilweise richtig heftig.

BTW im Moment mache ich wieder Satbetrieb und bräuchte jemanden der sich mit SAT-PC auskennt.

CQ-WW-SSB 2013
28.10 - 29.10.2013 00:00z - 23:59

Den CQ-WW machte ich als SOAB HP Assisted. Dazu musste ich an Antennenarbeiten noch den 80 Meter Dipol aufhängen und den 40 Meter Dipol auf Höhe kurbeln. Nachdem dies schnell gemacht war konnte ich die Stationen aufbauen. Ich habe diesmal 2 verschiedene Arbeitsplätze nebeneinander aufgebaut. Die eine Station ist ein FT1000 Field mit Acom PA, die zweite besteht aus TS-480 und Expert PA. Leider war es aber kein SO2R Setup sondern sollte nur dazu dienen das ich auf 80 Meter mit dem 1000er funken konnte. Im WAG zeigte sich das die ACOM PA bei mir am FT920 Probleme auf 80 Meter mache kann. Es ist das typische ARC Falt Problem das es bei verschiedenen Geräten gibt, doch einfach nur das 80 Meter Filter rein und der Spuk ist vorbei. Der CQ Automat des 1000er mittels der Microkeyer II machte wieder mucken und war viel zu leise. Ich habe dann mittels eines direkten Kabels vom PC zur Audiobuchse das ganze erledigt. Gemeinerweise geht es aber zuhause mit genau dem gleichen Setup 1a. Und keine Rede als ich nun das ganze daheim wieder anschloss ging es natürlich auch gleich wieder.

Nachdem ich die letzten CQ-WWs ein mal nur mit S&P und dann nur mit CQ zugebracht habe wolle ich diesmal eine vernünftige Balance zwischen CQ Rufen und S&P finden. Ich denke das mir das ganz gut gelungen ist, das eine oder andere mal hatte ich auf den High Bands zum CQ Rufen Frequenzen erwischt die wohl nicht so frei waren wie erhofft, aber insgesamt habe ich es wohl ganz ordentlich hingebracht. E.v. hätte ich auch ein wenig mehr Zeit fürs Multi arbeiten verwenden sollen, aber bei den meisten Multis zeigte sich das es besser ist zu warten bis sich das Band beruhigt hat. Klar falsch war meine Einschätzung des 15 Meter Bands ich hätte da mehr machen müssen. Bei der Ansicht anderer Logs zeigt sich das ich da zu wenig machte.

Der 40 Meter Dipol scheint ein Gewinner zu sein. Es haben mich JE1ZWT und diverse Süd Amerika Station beim CQen angerufen. Nach Nordamerika ging es nicht so gut wie ich das schon mit der Vertikal erlebt habe, aber das ist wohl der Preis wenn man seinen Dipol nicht drehen kann. Die großen Stationen konnten ja abgehackt werden.

Es sind dann doch nur 42,5 - 43 Stunden Betrieb geworden die dann für 1734 QSOs, 395 DXCC und 124 Zonen (1.663.395 Punkte) reichte. Mensch so ein Mist wenn ich beim BCC wäre hätte ich den Frequent Contester wieder nicht in einen Contest erreicht :-).


Schlecht CQ Automat an FT1000, aber dummer weiße daham angeschlossen und schon ging er wieder 1a.